Mobilitätsverband 2030: Erweiterung des Qualifizierungs- und Beratungsangebotes

Mannheim, im August 2024. Der Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) ist das derzeit größte Netzwerk für betriebliche Mobilität und nach jetziger Entwicklung wird die Zahl der Mitglieder in der nahen Zukunft noch weiter steigen. Regelmäßig bewertet der BBM-Vorstand in einer mehrtägigen Klausurtagung den Stand der Verbandsentwicklung und den Erfolg der getroffenen Entscheidungen. Auf dem Prüfstand steht auch das Leistungsangebot unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus den Mitgliedsunternehmen. Weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda: Die weitere Digitalisierung, Organisationsstrukturen und strategische Entwicklung des Verbandes bis 2030.

Mit dem kontinuierlichen Wachstum des Verbandes und der thematischen Ausrichtung als Fachverband für alle Aspekte der betrieblichen Mitarbeitenden-Mobilität, hat der Vorstand bereits in den letzten Jahren die Strukturen des Verbandes systematisch weiterentwickelt. „Unter dem Strich sind wir mehr als zufrieden“, so BBM-Vorsitzender Marc-Oliver Prinzing. Auch die steigende Akzeptanz der angebotenen Leistungen für Mitglieder zeigt, dass die Maßnahmen erfolgreich sind. Ein Beispiel dafür sind die Online-Seminare, die im ersten Halbjahr 2024 von 615 Teilnehmern genutzt und mit einer deutlichen Mehrheit als „gut“ oder „sehr gut“ bewertet wurden. „Wir freuen uns auch über eine Weiterempfehlungsquote von mehr als 80 Prozent“, unterstreicht Prinzing.

Ebenfalls erfolgreich ist die Arbeit des Future Mobility-Netzwerks unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Grotemeier. Im Netzwerk werden Wege zu einer umfassenden, nachhaltigen betrieblichen Mobilität erarbeitet und praxistaugliche Lösungen geschaffen. Hierbei geht es nicht wie bei anderen Angeboten im Schwerpunkt um das Travelmanagement, sondern um sämtliche Aspekte einer nachhaltigen Mobilität, bei denen der Verband seine Mitglieder unterstützt und begleitet. Dazu zählen neben einer Weiterentwicklung der Fuhrparks auch sämtliche weiteren Themenaspekte.

Weiterentwicklung der Verbandsarbeit

Aktuell arbeitet der Vorstand an der weiteren stringenten Ausrichtung der Verbandsarbeit. „Mark Twain hat schon gesagt ‚Wer nicht weiß wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt.‘ Wir schauen nach vorne und schärfen unsere Vision und konkretisieren darauf aufbauend die Mission des Verbandes, aus der sich die Aufgaben für das Management des Verbandes ergeben“, so Prinzing. Im nächsten Schritt wird der Vorstand nochmals die erweiterten Handlungsfelder des Verbandes analysieren und Maßnahmen und Aufgaben zur Begleitung seiner Mitglieder auf dem Weg zur noch nachhaltigeren Mobilität festlegen.

Das Leistungsangebot – auch im Bereich der Beratung – wird in nächster Zeit vollständig überarbeitet und erweitert. Der Verband kann seine Mitglieder dann in allen Themenbereichen, einschließlich Aspekten des Travelmanagement unterstützen.

Die Möglichkeit des Networkings wird ebenfalls weiter ausgebaut. Im kommenden Jahr wird es bis zu drei Regionalkonferenzen, etwa 10 Regiotreffs, eine Expertenkonferenz Fuhrparkmanagement und die vierte #NaKoBeMo – Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität geben.

Umfassende Qualifizierungsangebote

„Seit inzwischen zehn Jahren sind wir die einzigen, die mit einer fundierten und einheitlichen Prüfungsordnung den Zertifikatslehrgang zum Fuhrparkmanager anbieten, den die Dekra Akademie als unser Kooperationspartner umsetzt. Und mit eigenen Zertifikatslehrgängen wie Fleetricity und den umfassenden Angeboten rund um die Elektrifizierung von Fuhrparks haben wir wahrlich einen Nerv getroffen“, berichtet Prinzing. Die Qualifizierung zur/zum zertifizierten Mobilitätsmanager:in (BBM) wird für den nächsten Kursstart weiterentwickelt und findet ebenfalls eine hohe Akzeptanz. Dies zeigen ausgebuchte Kurse.

Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder können sich bereits jetzt auf ein erweitertes und ergänztes Angebot im Bereich der Qualifizierung freuen bei denen Themen wie „360-Grad-Ausschreibung“, CSRD/ESG und sinnvolle Lösungen im Schadenmanagement nicht fehlen werden.

„Es bleibt viel zu tun, denn die Herausforderungen denen Mobilitätsverantwortliche gegenüberstehen sind nicht trivial. Unsere Rolle als Fachverband, als neutraler Unterstützer, Befähiger und Möglichmacher wird deswegen sehr geschätzt, unsere Angebote zunehmend und dankbar genutzt. Wir werden aber nicht müde, uns selbst und unser Programm zu optimieren und weiterzuentwickeln“, fasst Prinzing zusammen.

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